Institut für Musik Hochschule Osnabrück
Der Neubau soll sowohl die Verbindung zum nördlichen Teil des Campus Caprivi herstellen als auch als dritter Baustein das Gebäudeensemble der Frauenklinik ergänzen. Hierzu wird ein winkelförmiger Baukörper nördlich der Frauenklinik platziert, welcher die Bauflucht der Caprivistraße aufnimmt und sich dann in Flucht der Friedrichstraße in die Grundstückstiefe erstreckt.
Dabei wahrt der Baukörper zum Gartenhaus in der Mitte des Gebäudeensembles die gleichen Abstände wie der Baukörper der Frauenklinik selbst. Der Straßenflügel des Baukörpers nimmt die Tiefe der benachbarten Frauenklinik auf, während der Gartenflügel nutzungsbedingt eine größere Tiefe aufweist, so dass der neue Baukörper letztlich eine ähnliche »Körnigkeit« wie die Frauenklinik aufweist.
Durch die Platzierung des Baukörpers entstehen zwei differenzierte unterschiedliche Außenräume: nördlich entsteht ein öffentlicher Vorplatz, welcher die Ankunftssituation vom Campus Westerberg und des nördlichen Teils des Campus Caprivi markiert. Zwischen Gartenhaus und der südlichen Fassade des Baukörpers entsteht ein halböffentlicher Garten als selbstverständliche Erweiterung der bestehenden Freianlagen nördlich der Frauenklinik.