Jugendzentrum Menden

  • Projektzeitraum: 2020–2023

  • Auftraggeber: Stadtverwaltung Menden

Im Rahmen des Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2019 des Landes NRW wurde das Kinder-und Jugendzentrum räumlich neu konzipiert und umfassend saniert. Die räumlichen Anforderungen des Jugendzentrums Menden, welches vor rund 40 Jahren das denkmalgeschützte ehemalige Gebäude der Polizeiwache am Kirchplatz Menden bezogen hatte, haben sich verändert: das neu strukturierte und sanierte Gebäude wird u.a. durch einen neuen Aufzug barrierefrei erschlossen, es bietet Raum um gemeinsam zu kochen und zu essen und es nimmt Gruppenräume für diverse Aktivitäten und Angebote auf.

Ein schlanker Anbau auf der Rückseite des historischen Gebäude, der u.a. die zuvor genannte barrierfreie Erschließung aufnimmt, bietet Raum für Bewegung und zum Klettern an einer sieben Meter hohen Kletterwand. Der Neubau bildet mit dem Hauptgebäude zusammen einen geschützten Garten- und Spielhof aus und fungiert zugleich als „Lärmschutz“ im dicht bebauten Innenstadtkern.

Herzstück im Erdgeschoss des Altbaus ist das Cafe, welches über das Beleuchtungskonzept in den abendlichen Stunden bei gedämpfter Lichtstimmung zum coolen Treff wird. Hier ist ein herzliches Ankommen für die Kinder und Jugendlichen möglich. Das Büro der Sozialpädagoginnen befindet sich direkt vis à vis. Ein weiterer Bewegungsraum für Ballspiele, eine „Muckibude“ mit Sportgeräten, ein Tanzraum, ein Aufenthaltsraum mit Kicker und Dart, ein Tonstudio, ein Bastelraum, eine Werkstatt, eine Gemeinschaftsküche, ein Essraum mit langer Tafel, ein Kinderspielbereich und ein Chillraum, der auch für Umgangskontakte genutzt wird, runden das vielfältige Freizeitangebot ab. Ein Seminarraum mit Medientechnik steht neben Schulseminaren auch für weitere Bürger:innen-Veranstaltungen zur Verfügung.