Für die Sanierung und Neukonzeption des Deutschen Salzmuseums in Lüneburg hat der Bund rund 5 Millionen Euro bewilligt. Das Geld kommt aus dem Förderprogramm „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen im Inland – KulturInvest 2023“. Damit werden Kultureinrichtungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert.

Die Hansestadt Lüneburg spricht von „großartigen und zukunftsweisenden Nachrichten aus Berlin“ und die Landeszeitung für die Lüneburger Heide freut sich über eine „Millionenspritze aus Berlin“. Die Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch sagt: „Das Salzmuseum hat als einziges Deutsches Salzmuseum überregional und bundesweit Bedeutung. Das soll auch für die nächsten 30 Jahre und darüber hinaus so bleiben.“

Das Siedehaus des Salzmuseums wird in den nächsten Jahren von DBCO denkmalgerecht saniert. Das Museumsgebäude an sich ist als Industriedenkmal ein wesentlicher Bestandteil der Ausstellung. „Darüber hinaus zeigen Entwürfe, dass durch einen Anbau die barrierefreie Erschließung des Solehügels ermöglicht werden kann“, so Stadtbaurätin Gundermann.

Ebenso entsteht zusätzlicher Raum für eine neue Eingangssituation mit einem barrierefreien Kassenbereich und Museums-Shop sowie der notwendigen Infrastruktur für Besucher:innen, begonnen bei Garderoben, Schließfächern und Sanitäranlagen.

Die Ausstellungsgestaltung kommt vom Gestaltungsbüro BOK + Gärtner, das Teil der DBCO Group ist.

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